Am 28.04.1864 – mit 19 Jahren – gab Ludwig II. den Befehl an die Musikkapelle des Leibregiments, bei den zumeist am Sonntag stattfindenden Konzerten auf der Feldherrnhalle Musik aus Lohengrin und Tannhäuser zu spielen
Der König lauschte der Musik hinter einem offenen Fenster der Residenz.
Im Mai 1864 versprach der Monarch, Wagners Schulden zu begleichen und ihm alle Mittel zur Verfügung zu stellen, damit dieser seine Werke aufführen konnte. Ludwig II. wurde zum großen Mäzen und Förderer Wagners; außerdem entwickelte sich eine innige Freundschaft zwischen den beiden Männern.